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PCM (Puls-Code-Modulation)


Die Qualität von PCM wird durch die beiden folgende Grössen festgelegt:

Samplerate (Abtastrate)

Legt fest, wie häufig (pro Sekunde) ein Abtastwert (=Sample) genommen wird.
Gemessen in Hz (Samples pro Sekunde) oder kHz.
Typische Samplerates sind 44,1 kHz, 48 kHz, 96 kHz oder 192 kHz.

Samplingtiefe (Bittiefe oder Auflösung)

Gibt die Anzahl der Bits an, die bei der Quantisierung eines analogen Signals pro Abtastwert (=Sample) verwendet werden.
Typische Samplingtiefen sind 8, 12, 16, 24 oder 32 bit.


Auch bei PCM kann eine Bitrate angegeben werden.
Sie ist bei PCM allerdings keine Kennzahl, die bei dessen Erzeugung festgelegt wird, sondern sie errechnet sich schlicht aus obigen beiden Grössen mit Hilfe folgender Formel:
Bitrate = Kanäle x Samplerate x Samplingtiefe

Dies ergibt also folgende (quasi konstante) Bitrates:
2 Channels x 16 Bit x 44,1 kHz = 1411,2 kBit/s
2 Channels x 24 Bit x 48,0 kHz = 2304,0 kBit/s

Eine Audio-CD (also CD-Qualität) hat grundsätzlich immer folgende Grössen:
2 Channels x 16 Bit x 44,1 kHz = 1411,2 kBit/s